Erinnerungen zum Treffen

 

 

Wir erinnern uns...

 

Vom  Mittelpunkt aus gingen am 22. Februar und 4. März 1946 die ersten beiden Transporte Richtung Westen. Die Vertreibung hatte begonnen. - Weitere Transporte führten später in die ehemalige DDR. In den ersten Jahren, nach der Vertreibung war es schwer Heimattreffen zu organisieren. Einige Versuche wuden z. B. in Bramsche, mit der Grafschafter Jugend, gestartet. Dort ist das erste Treffen der Jugend von Gabersdorf in Detmold geplant.

Bild vom ersten Treffen der Jugend von Gabersdorf, am 1. November 1953 im Falkenkrug in Detmold, Hornsche Str. Unerwartet viele, auch erwachsene Gabersdorfer, folgten dieser Einladung.

Ein Medallion überreichte uns Pfarrer Rudolf Karger in Glatz, bei seinem Besuch im Finanzamt, im Dachboden, vor dem Abtransport.

Unser Pfarrer Rudolf Karger (+) und der ehemalige Küster, Josef Gebhardt (+)

Gasthof Welzel, von hier aus gingen die Transporte             Unser letzter Pfarrer        Das Medallion welches uns über-

                                                                                                              mit dem Küster                       überreicht wurde.                                                             

Erstes Gabersdorfer Treffen am 1.11.1953,      Organisatoren der ersten Jahre.        Noch einmal mit Pfarrer Anton Kutz

im Falkenkrug in Detmold.                                                                                                          

 

   Reinhard Schmidt                Cornelia Schmidt,  jetzige Organisatoren            Einiges von den Treffen aus letzter Zeit

   Auch unser Großdechant, Franz Jung, (links) war oft mit dabei. Für uns Gabersdorfer, jedes Treffen ein Freudenfest!

Traditionsgemäß begingen wir unser Treffen, am 27. 4. 2019, wieder mit einem Gottessdienst in der kath. Kirche von Schlangen. Immer nach den Namenstag des Heiligen St. Georg dem Namenspatron unserer Heimatkirche, finden die Begegnungen statt. Ein Zusammenkommen an dem wir der Heimat gedenken, fragen, wie sieht es dort jetzt aus, wie ist es uns ergangen? Was hat sich in der Heimat getan, und was können wir tun? Unsere Gemeinschaft wird kleiner. - Versuchen wir, was möglich ist, noch weiter zu geben an die nachfolgenden Generationen! Heimat ist ein kostbares Gut, es soll niemandem mehr genommen werden. Ein herzliches Dankeschön Herrn Pfarrer Dr. Bernhard Scholz, und  unseren Organisatoren Cornelia und Reinhard Schmidt!!!